Umlegung des ARA-Verbandskanals zweiter Abschnitt. Baustart 3. Juni 2024

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Einleitung

Damit die Wasserbaumassnahmen umgesetzt und die neue Sensebrücke gebaut werden können, ist es nötig den ARA-Verbandskanal auf einem Abschnitt von insgesamt 800 Metern Länge umzulegen.
Der erste Bauabschnitt auf dem alten Bahnhofareal wurde bereits im letzten Jahr realisiert. Nun folgt der zweite Bauabschnitt im rechten bzw. nördlichen Senseufer von der Sensebrücke flussaufwärts bis zum östlichen Ende des Haldenweihers.

Baustart

Die Bauarbeiten starten am 3. Juni 2024 und dauern voraussichtlich bis im Spätherbst 2024. Die Bauarbeiten werden an Werktagen von 7 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr ausgeführt. Es kann zu Staub- und Lärmemissionen sowie Erschütterungen kommen.

Fuss- und Veloverkehr

Während der Bauarbeiten wird der Bahnhofzugang für den Fuss- und Veloverkehr zeitweise eingeschränkt und der bestehende Fussweg zwischen der Sensebrücke und der neuen Bahnstation mehrere Monate gesperrt. Zufussgehende können die Baustelle über das Trottoir entlang der Neueneggstrasse umgehen. Der Zugang zur neuen Bahnstation ist jederzeit gewährleistet.

Umlegung ARA-Verbandskanal

Der ARA-Verbandskanal führt von Neuenegg in die ARA Sensetal in Laupen. Der Kanal mit 1,25 Meter Durchmesser verläuft im nördlichen, rechten Senseufer. Damit die Wasserbaumassnahmen umgesetzt und die neue Sensebrücke gebaut werden können, muss der Kanal auf einer Länge von rund 800 Metern neu erstellt werden.
Der zweite von insgesamt drei Bauabschnitten erstreckt sich von der Sensebrücke bis zum östlichen Ende des Haldenweihers und ist ca. 350 Meter lang. Der Bau dieses zweiten Abschnitts erfolgt in 4 Etappen von je 90 Metern Länge. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis im Spätherbst 2024. Die Bauzeit hängt insbesondere von den geotechnischen Eigenschaften des Baugrunds ab.

Spundwandarbeiten

Der neue ARA-Verbandskanal kommt im wasserführenden Senseschotter zu liegen. Für die Stabilität und zur Abdichtung der Baugrube ist ein Baugrubenabschluss mit Spundwänden notwendig. Dabei werden etappenweise Spundwände bis vier Meter tief in den Boden getrieben. Während des Einbringens und Herausziehens der Spundwände ist mit erhöhten Lärmemissionen zu rechnen.
Die Spundwandarbeiten führen zu Erschütterungen, welche in der näheren Umgebung der Baustelle wahrnehmbar sind. Die Spundwandarbeiten werden
während der gesamten Bauzeit durch ein automatisches Warnsystem überwacht.
Dazu werden in mehreren umliegenden Gebäuden Erschütterungsmessgeräte installiert. Im Falle einer Überschreitung der Richtwerte werden die Spundwandarbeiten sofort unterbrochen und Massnahmen zur Reduktion der Erschütterungen ergriffen.

Wir bemühen uns, Sie jeweils frühzeitig zu informieren und Beeinträchtigungen auf ein Minimum zu reduzieren. Vielen Dank für Ihr Verständnis für die notwendigen Arbeiten.

Fotoimpressionen vom 24. Mai 2024

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